Glossary entry (derived from question below)
English term or phrase:
the war for talent
German translation:
Kampf um Spitzenkräfte
Added to glossary by
DERDOKTOR
Jun 26, 2013 21:55
10 yrs ago
English term
the war for talent
English to German
Bus/Financial
Human Resources
Kontext: Umfrage unter HR-Managern über künftige Herausforderungen im Personalmanagement. Wie würdet ihr hier "war for talent" bzw. "war to develop talent" übersetzen?
**The war to develop talent**
86% of respondents reported the shift to development and upgrading skills as a critical trend. Furthermore, businesses struggle to fill critical positions, independently of the current unemployment rates. As the requirements for the leadership pipeline change rapidly, companies are putting increased focus on building capabilities, not just finding them. The **‘war for talent’** is shifting – and is becoming the ‘war to develop talent’.
**The war to develop talent**
86% of respondents reported the shift to development and upgrading skills as a critical trend. Furthermore, businesses struggle to fill critical positions, independently of the current unemployment rates. As the requirements for the leadership pipeline change rapidly, companies are putting increased focus on building capabilities, not just finding them. The **‘war for talent’** is shifting – and is becoming the ‘war to develop talent’.
Proposed translations
(German)
3 +5 | Kampf um Spitzenkräfte | DERDOKTOR |
4 +1 | der Krieg um die besten Köpfe | stra |
4 | Kampf um Talente, Kampf um Führungskräfte | Werner Walther |
3 | Kompetenzkampf | Vera Wilson |
Change log
Jun 30, 2013 22:27: DERDOKTOR Created KOG entry
Proposed translations
+5
17 mins
Selected
Kampf um Spitzenkräfte
and dann 'Kampf um die Ausbildung von Spitzenkräften' .
Letzteres, muß ich zugeben, geht sicher noch besser .
Letzteres, muß ich zugeben, geht sicher noch besser .
Peer comment(s):
agree |
Werner Walther
: Wegen Platz am besten gleich in die Diskussion ....
32 mins
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Danke, Werner !
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agree |
BrigitteHilgner
: Nicht nur Spitzenkräfte, sondern überhaupt qualifizierte Mitarbeiter.
7 hrs
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Danke, Brigitte !
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agree |
Edith Kelly
7 hrs
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Danke, Edith !
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agree |
Usch Pilz
: @Brigitte
11 hrs
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Danke, Usch !
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agree |
Katja Schoone
21 hrs
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Danke, Katja !
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4 KudoZ points awarded for this answer.
Comment: "Danke euch allen! Ich hab es letztlich so gelöst:
**Kampf um Spitzenkräfte**
[...] Aus dem **Kampf um die besten Mitarbeiter** wird somit mehr und mehr ein **Kampf um die beste Mitarbeiterförderung**.
"
+1
31 mins
der Krieg um die besten Köpfe
oder: der Kampf um die besten Köpfe
Peer comment(s):
neutral |
Werner Walther
: Diese Formulierung sehe ich als nicht optimal an. Wir brauchen nicht nur die Köpfe, sondern auch die Beine, Arme und vor allem die Kommunikation, also den Mund und die Ohren, die Augen. "war" auf Englisch ist sehr stark (struggle wäre besser), D unmöglich
15 mins
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wobei vielleicht anzumerken wäre, dass die Köpfe in der Lage sind, Extremitäten, Sinnesorgane und Kommunikationswerkzeuge zu steuern :) ; außerdem: wenn im Original 'war' steht, warum sollte man es dann in der Übersetzung nicht wiedergeben?
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agree |
BrigitteHilgner
: "Kampf" statt "Krieg", ansonsten finde ich die Formulierung nicht übel.
6 hrs
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danke
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1 hr
Kampf um Talente, Kampf um Führungskräfte
"Der Kampf um Führungskräfte wird heute zu einem Kampf um die Entwicklung von Führungskräften aus dem eigenen Nachwuchspotenzial heraus usw.".
DARAUS WIRD DANN:
As the requirements for the leadership pipeline change rapidly, companies are putting increased focus on building capabilities, not just finding them. The **‘war for talent’** is shifting – and is becoming the ‘war to develop talent’.
Da die Anforderungen an die Führungskräfte auf allen Ebenen (für 'pipeline') in stetigem Wandel begriffen sind, beschäftigen sich die Unternehmen zunehmend mit der Heranbildung von Führungskräften aus dem eigenen Nachwuchspotenzial, und weniger damit, sie einfach am Markt zu finden.
Der Kampf um Talente ist zunehmend zu einem Kampf, Talente zu entwickeln geworden.
Es geht nicht (nur) um die Unternehmensspitze, sondern es geht z.B. im 100.000-Mitarbeiter-Handelskonzern auch um die Führungstalente vor Ort, junge Männer und Frauen, die typischerweise 50 oder 60 Mitarbeiter in einem lokalen Supermarkt anleiten und motivieren können.
DARAUS WIRD DANN:
As the requirements for the leadership pipeline change rapidly, companies are putting increased focus on building capabilities, not just finding them. The **‘war for talent’** is shifting – and is becoming the ‘war to develop talent’.
Da die Anforderungen an die Führungskräfte auf allen Ebenen (für 'pipeline') in stetigem Wandel begriffen sind, beschäftigen sich die Unternehmen zunehmend mit der Heranbildung von Führungskräften aus dem eigenen Nachwuchspotenzial, und weniger damit, sie einfach am Markt zu finden.
Der Kampf um Talente ist zunehmend zu einem Kampf, Talente zu entwickeln geworden.
Es geht nicht (nur) um die Unternehmensspitze, sondern es geht z.B. im 100.000-Mitarbeiter-Handelskonzern auch um die Führungstalente vor Ort, junge Männer und Frauen, die typischerweise 50 oder 60 Mitarbeiter in einem lokalen Supermarkt anleiten und motivieren können.
Peer comment(s):
neutral |
BrigitteHilgner
: "Talente" ist so ungefähr der letzte Begriff, den ich hier verwenden würde (da denke ich an etwas Angeborenes, eher in Richtung künstlerische Fähigkeiten), hier sind qualifizierte Leute gemeint - das müssen auch keine Führungskräfte sein.
6 hrs
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8 hrs
Kompetenzkampf
Kompetenzkampf / Kompetenzen entwickeln.
Ist zwar etwas zweideutig, wird aber in diesem Kontext so verwendet (s.u.).
Mit Brigitte: "Talente" finde ich hier auch fehl am Platz. Für mich hört sich das immer noch nach einem Schülerwettbewerb an, selbst wenn sich der Ausdruck "Talente" immer mehr einschleicht.
Textauszug (s. Link):
Der Konkurrenzkampf der Zukunft wird von Unternehmen als Kompetenzkampf geführt
Kaum ein Unternehmen verzichtet darauf, in seinem Leitbild die Mitarbeiter und deren Kompetenzen als wichtigste Ressource hervorzuheben. In dem verbalen Bekenntnis zu ihren Mitarbeitern unterscheiden sich viele Unternehmen kaum voneinander. Aber sie unterscheiden sich erheblich darin, wie sie mit den Mitarbeitern umgehen, was sie tatsächlich für deren Kompetenz tun, wie systematisch sie deren Kompetenzen analysieren, entwickeln und managen.Das zentrale Instrument des Kompetenzmanagements sind unternehmensspezifische Kompetenzmodelle: Mit ihnen wird sichergestellt, dass die Unternehmens- und Mitarbeiterentwicklung synchron verlaufen. Kompetenzmodelle stellen einen"Kristallisationspunkt" der Personalarbeit dar, mit denen die Konsistenz, die Effektivität und die Transparenz der Unternehmens- und Personalentwicklung erhöht wird. Ausgehend von den Kernkompetenzen des Unternehmens geht es um die Frage: Welche Kompetenzen brauchen Abteilungen, Führungskräfte und Mitarbeiter, um die Strategie erfolgreich umzusetzen?
Kompetenzen lassen sich messen: Das Kasseler-Kompetenz-Raster (KKR).
Ist zwar etwas zweideutig, wird aber in diesem Kontext so verwendet (s.u.).
Mit Brigitte: "Talente" finde ich hier auch fehl am Platz. Für mich hört sich das immer noch nach einem Schülerwettbewerb an, selbst wenn sich der Ausdruck "Talente" immer mehr einschleicht.
Textauszug (s. Link):
Der Konkurrenzkampf der Zukunft wird von Unternehmen als Kompetenzkampf geführt
Kaum ein Unternehmen verzichtet darauf, in seinem Leitbild die Mitarbeiter und deren Kompetenzen als wichtigste Ressource hervorzuheben. In dem verbalen Bekenntnis zu ihren Mitarbeitern unterscheiden sich viele Unternehmen kaum voneinander. Aber sie unterscheiden sich erheblich darin, wie sie mit den Mitarbeitern umgehen, was sie tatsächlich für deren Kompetenz tun, wie systematisch sie deren Kompetenzen analysieren, entwickeln und managen.Das zentrale Instrument des Kompetenzmanagements sind unternehmensspezifische Kompetenzmodelle: Mit ihnen wird sichergestellt, dass die Unternehmens- und Mitarbeiterentwicklung synchron verlaufen. Kompetenzmodelle stellen einen"Kristallisationspunkt" der Personalarbeit dar, mit denen die Konsistenz, die Effektivität und die Transparenz der Unternehmens- und Personalentwicklung erhöht wird. Ausgehend von den Kernkompetenzen des Unternehmens geht es um die Frage: Welche Kompetenzen brauchen Abteilungen, Führungskräfte und Mitarbeiter, um die Strategie erfolgreich umzusetzen?
Kompetenzen lassen sich messen: Das Kasseler-Kompetenz-Raster (KKR).
Discussion
***Der Kampf um Talente***
[...] Da sich die Anforderungen an die Führungskräfte-Pipeline schnell verändern, legen die Unternehmen einen größeren Wert auf Weiterbildung. Aus dem ***Kampf um die besten Talente*** wird somit mehr und mehr ein ***Kampf um die beste Talentförderung***.
In der "Spitze" des Unternehmens, oder "Spitze" in der Leistung, die Besten ihres Jahrgangs usw.?
Ich würde sagen, 'talents' entspräche dem zweiten.
Aber ....: "As the requirements for the leadership pipeline change rapidly ...". Da ist die 'leadership pipeline' angesprochen - also für mich dann eher:
"Der Kampf um Führungskräfte wird heute zu einem Kampf um die Entwicklung von Führungskräften aus dem eigenen Nachwuchspotenzial heraus usw.".